Tag 1 - Hamburg
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Heute ist es endlich so weit. Wir dürfen wieder auf große Reise gehen.

Wir starten mit der AIDAsol zur 43-tägigen Reise „Große Karibik Winterpause“ und dieses ganz ohne Flug – die Reise startet und endet in Hamburg. So können wir ganz entspannt dem Regen und der Kälte entfliehen und uns auf wunderschöne Trauminseln mit weißen palmengesäumten Sandstränden freuen.

Es geht von Hamburg über Frankreich (Le Havre), Spanien (A Coruna) und den Kanaren (Teneriffa) zu den schönsten karibischen Inseln. Rund 18 Tage verweilen wir mit der AIDAsol in der Karibik und besuchen unter anderem Barbados, Castries auf St. Lucia, die A-B-C-Inseln und St. Maarten, bevor es wieder Richtung Europa geht. Auf dem Rückweg stehen Besuche in Portugal (Ponta Delgada und Lissabon) und Rotterdam auf dem Programm.

Wie fast immer, sind wir auch bei dieser Reise bereits einen Tag früher gestartet und verbringen noch eine Nacht in Hamburg. Für die Unterkunft haben wir uns für das Motel One Fleetinsel entschieden. Dankenswerter Weise hat Iris sich bereit erklärt Chauffeur zu spielen und uns nach Hamburg gefahren, was natürlich wesentlich entspannter ist, als die Anreise mit der Deutschen Bahn; insbesondere da wir es diesmal auf ein Gewicht von 120 Kg Gepäck bringen.

Das Hotel ist mit dem PKW sehr einfach zu erreichen und ist zusätzlich noch sehr gut gelegen; ca. 5 Gehminuten entfernt ist die Speicherstadt, die Elbphilharmonie und die Landungsbrücken; ca. 10 Gehminuten entfernt ist der Jungfernstieg, das Rathaus und die Mönckebergstraße. Das Hotel ist neuwertig und die Zimmer sind im typischen Motel One-Style eingerichtet. Sie sind wie immer nicht sehr groß, aber die Einrichtung ist funktional und die Betten sind bequem. Das Hotel hat eine großzügige und gemütlich-schicke Lounge, wo dann natürlich am gestrigen Abend noch ein Gin probiert werden musste.

Vom Hotel dauert die Taxifahrt ca. 20 Minuten bis wir das Cruise Center Steinwerder erreichen (Kosten 30 € mit einem Zuschlag von 6 Euro für ein Großraumtaxi – das Gepäck ist schuld)

Im Vorfeld haben wir das früheste Check-In Fenster von 11:25 Uhr bis 11:55 Uhr gewählt, um an Board zu gehen. Alles läuft sehr koordiniert und durchstrukturiert ab; erst die Kofferabgabe; dann der Gesundheitsscheck; direkt im Anschluss der PCR-Test im Hafenterminal und dann dürfen wir sogar schon aufs Schiff. Das macht die Aida anders als die MeinSchiff. Während wir bei der MeinSchiff im Hafenterminal das Ergebnis abwarten mussten durften wir bei Aida auf der Kabine warten. Nachdem wir ca. 90 Minuten auf der Kabine gewartet bzw. noch ein kleines Nickerchen gemacht haben kam die Durchsage, dass die Gruppe 1, zu der wir gehörten jetzt die Kabine verlassen durften. Unser Gepäck hatte die Kabine mittlerweile auch schon erreicht - so konnten wir schon ein Teil auspacken und verstauen.

Jetzt noch kurz in einer Kleingruppe mit ca. 30 Personen die Seenotrettungsübung und der Urlaub kann beginnen. Und was macht man dann natürlich als Erstes auf dem Schiff? Essen! Für uns ging es direkt ins East Restaurant zum Mittagessen. Aber auch der Sport soll auf dieser Reise nicht zu kurz kommen.

So entschlossen wir uns gleich am ersten Tag – nachdem es noch kurz einen Kaffee bei Starbucks gab – direkt in die Muckibude zu gehen und ein bisschen in Vorleistung für das Abendessen zu gehen.

Uijuijui, der Sport war ganz schön anstrengend, da mussten wir uns vor dem Essen nochmal kurz wieder hinlegen. Für das Abendessen haben wir uns schon frühzeitig für das East Restaurant entschieden. Heute Abend gibt es eine Norddeutsche Tapas-Auswahl als Vorspeise, als Hauptspeise ein Hamburger Schnitzel mit geschmorten Balsamico-Zwiebeln und als Nachspeise einen Apple Crumbie mit Vanilleeis. Wir wissen nicht, ob es gut war, dass das Schnapsi-Taxi bereits am ersten Abend einen Zwischenstopp mit einem Averna an unserem Tisch einlegen musste – nicht dass dies zur Routine wird!?

Nach dem Abendessen lassen wir den Abend in der Aida-Bar mit einem Deep and Purble G & T Gin ausklingen. Glücklich fallen wir ins Bett und freuen uns auf 6 Wochen Entschleunigung und ein unbeschwertes Lebensgefühl.

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