Tag 22 - Aruba
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Aruba, die dritte der ABC-Inseln, die wir bereisen liegt im Süden der Karibik,

knapp 30 Kilometer nördlich von Venezuela, von wo frisches Gemüse und Obst täglich per Schiff herüber gebracht wird. Als eine von sechs Inseln gehörte Aruba vormals zu den Niederländischen Antillen. Trotz seiner Trennung von den Antillen im Jahre 1986 ist Aruba als eigenständiges Mitglied innerhalb des Niederländischen Königsreiches auch weiterhin eng mit den Nachbarn Curacao und Bonaire verbunden.

Auf Aruba war aufgrund unseres letzten Besuchs klar, dass wir wieder den öffentlichen Bus zum Eagle Beach nutzen werden. Das Bussystem in Aruba ist gut ausgebaut und entspricht im Großen und Ganzen den europäischen und amerikanischen Standards. Die Busse fahren beim Hauptterminal, der nur wenige Gehminuten vom Kreuzfahrtterminal entfernt ist, pünktlich ab.

Um die beliebten Strände Palm Beach oder Eagle Beach zu erreichen kann man die Linie 10, 10A oder 10B nutzen, die von montags bis freitags bis 18:00 Uhr im 20 Minuten Takt fahren. Am Wochenende fahren die Busse lediglich im 40 Minuten bzw. 60 Minuten Takt.

Um 09:20 Uhr sitzen wir bereits im Bus Richtung Eagle Beach. Das Busticket kostet für eine einfache Fahrt 2,60 amerikanische Dollar oder 4,50 AWG pro Person. Beachte, dass das Wechselgeld immer AWG ist. In ca. 10 Minuten erreichen wir die Bushaltestelle La Quinta Beach Resort und gehen direkt zu dem traumhaften Eagle Beach.

Zu dieser Zeit ist der Strand noch relativ leer, was sich so ab 10:30 Uhr sprunghaft ändert. Wir mieten uns zwei Sonnenliegen und einen Schirm für satte 45 Dollar. Das nennt man mal amerikanische Preise. Das ist bisher das Teuerste was wir für Liegen und Sonnenschirm bezahlt haben. Allerdings müssen wir sagen, dass der Strand es auf jeden Fall Wert ist. Wer es etwas günstiger haben möchte kann etwas weiter von der Wasserlinie entfernt die Liegen günstiger mieten.

Um 13:00 Uhr verlassen wir den Eagle Beach und machen uns auf zum Palm Beach. Hier hat Sven um 14:00 Uhr eine „Flyboard-Lesson“ über Viator bei Aruba Ocean Faith Watersport für 118,57 Euro gebucht.

Am Palm Beach befinden sich alle großen Hotelketten; der Strand ist hier etwas schmaler als am Eagle Beach - dafür aber wesentlich voller.

Da wir etwas früher bei Aruba Ocean Faith Watersport angekommen sind, haben wir noch genügend Zeit. Total nett ist, dass wir hier zwei Liegen einschließlich Schirm für lau angeboten bekommen, die wir insgesamt bis 16:30 Uhr nutzen.

Die Flyboard-Lesson dauert ca. 45 Minuten und ist eine Mordsgaudi für Sven. Die Flugeinheiten dauern hier auch schon wesentlich länger als in Dubai, so dass Sven sich wie ein kleiner dicker, fliegender Pelikan auf Aruba fühlt.

Nach der Flyboard-Lesson genießen wir noch ein Weilchen die Sonne, den Strand und das türkisblaue Meer, um dann noch eine Beachbar aufzusuchen, die sich direkt auf einen Steg befindet und einen herrlichen Blick auf das Meer bietet. Bei karibischen Klängen lassen wir uns bei der Happy-Hour den einen oder anderen Cocktail schmecken.

DAS IST URLAUB!

Um 18:00 Uhr machen wir uns dann wieder auf den Weg zurück zum Schiff. An den Bushaltestellen (mit Ausnahme des Busbahnhofes) gibt es leider keine Fahrplanauskunft, was bedeutet – der Bus kommt, wenn er kommt. Nach einer ca. 10 minütigen Wartezeit sitzen wir aber schon im Bus der Linie 10 in Richtung Kreuzfahrtterminal.

Aruba gehört für uns aufgrund seiner traumhaften Strände definitiv zu den Highlight-Inseln der Karibik.

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Comments
  • Guest - Irisq

    Die Schwester vom "kleinen, dicken, fliegendem Pelikan" schickt Euch sehr liebe Grüße. Ich genieße Deine Berichte. Habe den 7.1.22 reserviert, um Euch abzuholen. Wenn Du eine Zeit weißt kannst Du mir die bitte schicken.

    Liebe Grüße

    Iris