Trotz langer Recherchen ist es dann doch wieder der Club Med Les Boucanniers geworden.

Auch dieses Mal fiel es uns wieder sehr schwer das passende Ziel auf Martinique für uns herauszusuchen (siehe hierzu auch: https://warnke-on-tour.de/reiseblog/karibik-und-transatlantik-2018/292-tag-10-martinique.html).

Entschieden haben wir uns dann wieder für den Club Med Les Boucanniers und einem entspannten Tag am Strand. Für den Tagespass, den wir im Vorfeld unter https://de.daypassapp.com/ buchten, zahlten wir 129 € pro Person. Der Tagespass beinhaltet das Mittagessen im Restaurant “Pays Mêlés”; sämtliche Getränke an der Bar, viele Wassersport-Aktivitäten, die Nutzung des Swimmingpools und der Liegestühle am Strand.

Aufgrund der hohen Taxigebühren haben wir bei check24 einen Mietwagen bei Jumbo Car gebucht. Leider mussten wir diesen am Flughafen in Empfang nehmen, da die Europcar-Station im Hafen (wir berichteten) nicht mehr existiert. Für die Fahrt zum Flughafen zahlten wir satte 50 US-Dollar. Für den Mietwagen hingegen schlappe 38,30 Euro.

Die Übergabe des Mietwagens bei Jumbo Car funktionierte sehr schnell und superfreundlich. Nachdem wir unseren Mietwagen übernommen hatten, ging es los zum Club Med Les Boucanniers. Insgesamt fuhren wir ca. 60 Minuten über die sehr „grüne Insel“ Martinique und erlebten unterwegs auch einen heftigen Regenschauer.

Bei unserer Ankunft im Club Med erwartete uns eine lebhafte Atmosphäre, die sich stark von unserem letzten Besuch unterschied. Aufgrund des Sonntags waren auch viele Einheimische in den Club angereist, um den Tagespass in Anspruch zu nehmen. Die Clubanlage machte einen äußerst gepflegten Eindruck und wir wurde mit offenen Armen an der Rezeption empfangen. Nach einer kurzen und informativen Einweisung durch einen freundlichen Herrn von der Rezeption konnten wir es kaum erwarten, direkt an den Strand zu gehen und uns auf eine Liege niederzulassen.

Das Mittagessen im Club Med nahmen wir auf einer überdachten Terrasse direkt am Strand ein. Einfach nur traumhaft! – Das Essen ist ebenfalls uneingeschränkt zu empfehlen; es gibt alles, was das französische Herz begehrt. Apropos „französisch“, auch wenn die meisten Gäste der Clubanlage Franzosen sind, konnten wir uns mühelos an der Rezeption und auch in den Restaurants bzw. Strandbar in Englisch verständigen – anders als in einigen Foren beschrieben.

Um 15:30 Uhr machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Schiff. Zuvor tankten wir den Wagen für lediglich 11 Euro voll und erreichten rasch den Parkplatz von Jumbo Car zur Abgabe des Mietwagens. Positiv hervorzuheben ist der kostenlose Shuttledienst von Jumbo Car zum Flughafen. Von dort aus fuhren wir mit einem Taxi zurück zum Schiff.

Einen krönenden Abschluss fand unser Tag beim Abendessen im Restaurant Gucimare, wo wir uns von köstlichen italienisch inspirierten Gerichten verzaubern ließen. Insgesamt war es ein gelungener Tag voller schöner Erlebnisse und unvergesslicher Eindrücke!