Reiseblog
Part IV: Seetage mit Sonne, Meer und Zukunftspläne
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Heute haben wir unserer Japan-Reise gebucht
Der vierte Seetag auf unserer Reise mit der Mein Schiff 6 beginnt für uns ganz entspannt – ohne Frühstücksbuffet, ohne Zeitdruck. Nur wir, zwei Tassen Kaffee, milde 25 Grad Celsius und das gleichmäßige Rauschen des Meeres. Vom Balkon aus blicken wir auf die endlose Weite des Atlantiks und genießen den Luxus, einfach nichts zu tun. Danach zieht es uns direkt aufs Pooldeck. Sonne, Wind und das glitzernde Blau um uns herum – mehr braucht es heute nicht. Ein perfekter Tag zum Durchatmen.
Mittags gönnen wir uns etwas Besonderes: ein Essen bei Gosch – direkt an der Reling mit Blick aufs ruhige Meer. Während die Sonne das Wasser funkeln lässt, genießen wir unsere maritime Pause: Sven entscheidet sich für ein klassisches Bismarckhering-Brötchen und Pamela stellt sich einen Teller mit Garnelen, Backfisch und Bratkartoffeln zusammen. Zwischen Meeresduft und Bratfischduft, fällt die Entscheidung: Heute planen wir unsere nächste große Reise.
Nach dem Essen geht’s direkt in die Reisewelt an Bord. Schon länger steht Japan ganz oben auf unserer Wunschliste – und jetzt wird es konkret. Geplant sind zwei Etappen:
- Teil 1: Rundreise um Japan – mit Stopps in Tokio, Hiroshima, Kobe, Kochi und Busan (Südkorea).

- Teil 2: Von Tokio über Seoul und Shanghai bis nach Hongkong.

Insgesamt also 28 Tage Asien pur.
Unsere Wunschkabine "6147" konnten wir zum Glück auch dschob sichern – und das war uns wichtig. Warum genau diese?
- Sie liegt nahe am „Tag & Nacht – Bistro“, wo es rund um die Uhr Getränke und Snacks gibt.
- Der Wasserspender ist nur wenige Schritte entfernt – praktisch und nachhaltig.
- Der Bereich ist angenehm ruhig: keine Motorengeräusche, keine Fahrstühle, kein Shuffleboard, kein Geschirrgeklimper.
- Und das Beste: keine Sichteinschränkung durch Rettungsboote – freier Blick aufs Meer.
Kurz gesagt: unsere Wohlfühloase auf See.
Bleibt das Thema Flug – und hier wurde es kompliziert. In der Reisewelt erklärt man uns, dass man theoretisch Premium Economy Seats buchen kann, also mit etwas mehr Beinfreiheit. Allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt – und ohne Garantie.
Das Problem: Der Flug über Mein Schiff ist fast doppelt so teuer wie eine Eigenbuchung. Also klingt Selbstorganisation verlockend.
Doch dann taucht sofort die nächste Frage auf: Was, wenn der Flug ausfällt?
Wir tauchen ein in die Welt der Reiseversicherungen – und stellen fest, dass Begriffe wie „Missed Connection Coverage“ zwar existieren, aber in der Praxis kaum jemand so etwas einfach anbietet.
Wir wollen nur eines: die Sicherheit, dass wir unseren Reisepreis zurückbekommen, falls wir den Abfahrtshafen in Tokio nicht rechtzeitig erreichen. Klingt einfach – ist es aber nicht.
Deshalb unser Plan: zwei Tage früher anreisen. So bleibt genug Puffer, falls sich Flüge verschieben oder mal wieder digitale Pannen auftreten. Schließlich will man ja keinem Schiff hinterherreisen …
Ein Tag voller Sonne, Meer, Bismarckhering und Zukunftspläne – mehr braucht es nicht, um glücklich zu sein. Der Grundstein für unsere Japanreise ist gelegt, die Kabine gesichert, und in den nächsten 30 Tagen kümmern wir uns noch um die Flugdetails. Japan, wir kommen!
Doch vorher genießen wir noch die verbleibenden Seetage – und freuen uns auf das nächste große Highlight: Namibia.
Wenn es euch gefallen hat könnt ihr die komplette Folge bei spotify begutachten: Folge #6 – Der vierte Seetag von den Kapverden nach Namibia & die Buchung unserer Japan-Reise
Comments
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Hallo Ihr Beiden!!!
Sehr schön wieder von euch zu hören.
Während des Urlaubes ist vor dem
nächsten Urlaub oder wie sehe ich das hier ??. Unglaublich ??♂️ aber sei es euch gegönnt. Hört sich mega interessant an und ich freue mich schon sehr auf die Blogs. Wann geht’s denn los???
Noch einen wunderschönen Urlaub euch.
Ach so fast hätte ich es vergessen Mongo ?♂️?. Du siehst sehr gut aus aber deine Frau auch ??. Insider ??

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