Tag 7 - Cádiz
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Ein entspannter Stadtspaziergang durch das verträumte Cádiz

Es ist bereits das vierte Mal, dass wir in Cádiz ankern – daher haben wir uns, wie bereits beim letzten Mal, für einen gemütlichen Stadtbummel entschieden.
 
Wir starten unseren Rundgang um 10:30 Uhr über den Plaza de San Juan de Dios, der quasi direkt im Hafen liegt. Um diese Uhrzeit wirkt noch alles sehr verträumt und ruhig – das soll sich gegen 13:00 Uhr allerdings drastisch ändern.
 
Vorbei am Römischen Theater von Cádiz geht es zur Kathedrale. Da wir die Kathedrale bereits beim letzten Mal von innen besichtigt haben, verzichten wir dieses Mal auf deren Besuch.
 
Unser nächstes Ziel ist San Sebastian Burg. Auf dem Weg dahin kommen wir am Tavira-Turm, einem der 126 Türmen (mehr sind es nicht!) in Cádiz vorbei. Die Hauptattraktion des Turmes ist die Camera Obscura, ein mit einem Satz optischer Linsen und Spiegel ausgestatteter Raum, der es ermöglicht, die komplette Küste von Cádiz in einem Panorama zu betrachten.
 
Weiter geht es auf dem Campo del Sur direkt zum Eingang des Paseo Fernando Quinones, dem Pfad, der uns zur Burg führt. Durch diesen Pier direkt mit der Stadt verbunden, liegt die San Sebastian Burg („Castillo de San Sebastian“ auf Spanisch) auf einer kleinen Insel. Die Festung ist dadurch weltberühmt geworden, dass sie ein Drehort für den James Bond Film „Stirb an einem anderen Tag“ war.
 
Zurück von der Festung führte uns der Weg direkt am La Caleta Strand entlang, wo eigentlich genug Zeit zum Baden vorhanden war … Am anderen Ende des La Caleta–Strandes liegt die Santa Catalina-Festung, die wir ebenfalls besichtigten. Die Festung hat die Form eines Sterns und verfügt über mehrere Bollwerke zur Verteidigung. Der Paradeplatz ist von verschiedenen Pavillons und einer Kapelle zu Ehren von Santa Catalina umgeben.
 
Ungefähr hundert Meter von der Santa Catalina-Festung entfernt, kommt man zum Eingang des Genovés-Park, dem größten öffentlichen Garten der Stadt. Wir laufen weiter an der Küste entlang zum Alameda Apodaca-Park. Besonders beeindruckt war Pamela hier von dem riesigen Ficusbaum.
 
 
Den Abschluss unseres Rundganges sollte eigentlich ein Cappuccino auf dem Platz vor der Kathedrale bilden – hatte uns beim letzten Mal sehr gut gefallen - allerdings war dieser dermaßen überfüllt (Sonntag), dass wir uns dazu entschieden den Cappuccino am Plaza de San Juan de Dios einzunehmen.
 
Hier durfte das schon obligatorische „Mahou“-Bier natürlich nicht fehlen.
 
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