Weltenbummler - Spanien, Südafrika und Orient 2019
Tag 33 - Dubai
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„Bubbly Sundowner“ auf dem höchsten Turm der Welt
Für den zweiten Tag in Dubai steht unser Fokus ganz auf dem Burj Khalifa, dem höchsten Bauwerk der Welt.Doch bevor wir uns in Richtung Khalifa-Turm machen geht’s erstmal in die Wüste zur „Red Dune“. Die Big Red Dune liegt etwa 50 km von Dubai entfernt und ist der ultimativen Orte für Sandboarding und extremes Jeep-Fahren im Gelände.Hierzu haben wir im Vorfeld eine private Session nur für uns beide (für 114 Euro) bei www.oscarknighttours.com gebucht. Punkt 7:00 Uhr werden wir von unserem Guide „Shajahan“ in einem neuen Jeep abgeholt. Bis wir die Wüste erreichen, gibt uns Shajahan viele interessante Informationen zu Dubai.Nach ca. 45 Minuten erreichen wir die Rub-al-Khali-Wüste in der sich die Big Red Sand Dune befindet. Bevor wir in die Düne hineinfahren muss noch etwas Luft von den Reifen abgelassen werden, bevor es dann zum Dune Bashing geht. Dune Bashing bedeutet, über Sanddünen mit zunehmender und abnehmender Geschwindigkeit zu fahren. Da sich die Oberfläche des Sandes ständig verändert, sind besondere Fähigkeiten und ein besonderer Autotyp erforderlich, um im Gelände zu navigieren – unser Guide meistert die Dünen dabei absolut souverän und sicher. Wir haben eine Menge Spaß.Mittlerweile sind wir mitten in der Wüste, die von wunderschönen roten Dünen umgeben ist. Sven kann es kaum erwarten, bis er endlich auf dem Board steht.Nachdem er die Ausrüstung erhalten hat und er aufmerksam der Einweisung von Shajahan gelauscht hat kann es endlich bergab gehen. Nach ca. 5 Meter ist allerdings schon Schluss und Sven liegt im Sand. Im Gegensatz zum Snowboarding fährt man keine Kurven sondern einfach nur Schuss den Berg herunter. Nach ein paar „Abfahrten“ wird es dann schon besser und Sven kann sich tatsächlich auf dem Board halten. Mega!Da das immer wieder auf die Düne klettern reichlich anstrengend ist legen wir zwischendurch erstmal eine Fotosession ein, bei der unser Guide eine Vielzahl von Fotos schießt.Nach ca. 1 Stunde auf der Red Dune geht es dann wieder zurück zum Schiff – natürlich nicht ohne vorher nochmal durch die Dünen zu bashen.Zurück auf dem Schiff genossen wir ein Sonnenbad auf dem Balkon bevor wir das Mittagessen im East Restaurant einnahmen.Nach dem Mittagessen ging es dann weiter auf Erkundungstour in die Dubai Marina. Der Stadtteil Dubai Marina besteht aus einem künstlich angelegten Kanal, der neben einem Jachthafen auch zahlreiche Luxus-Hochhäuser beherbergt. Hier bestaunten wir bei einem Spaziergang an der Promenade, dem „Marina Walk“ einige der modernsten und luxuriösesten Bauwerke Dubais – verrückt!Bis zum Abschluss des Stadtteils sind insgesamt ca. 200 Luxus-Hochhäuser geplant. Das Gebiet umfasst inklusive des Kanals eine Fläche von ca. 4 Quadrat-Kilometern. Hierauf findest du neben den Hochhäusern und dem Kanal auch zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés. Mit der Dubai Marina Mall gibt es zudem auch ein mittelgroßes Shopping-Center.Die Hafenregion ist ca. 25 Kilometer von Downtown Dubai entfernt. Daher haben wir eine Fahrzeit von 30 Minuten bis zum Burj Khalifa eingeplant.Der Burj Khalifa wurde von der Projektgesellschaft Emaar Properties nach Plänen des Architekten Adrian Smith vom amerikanischen Architekturbüro Skidmore, Owings and Merrill gebaut. Er ist mit seinen 828 Metern das höchste Bauwerk der Welt, besitzt weltweit die meisten Stockwerke und auch das höchstgelegene nutzbare Stockwerk.Für den Besuch des Burj Khalifa haben wir unter https://tickets.atthetop.ae/atthetop/en-us?_ga=2.3542896.1384863716.1542607620-184716257.1542607620 Tickets gekauft. Hier kann man zwischen einer Vielzahl unterschiedlicher Tickets wählen. Wir haben uns für den „Bubbly Sundowner“ – die höchste Lounge der Welt; Stockwerk 154 – für 660 AED pro Person entschieden. Eine weitere Option wäre Stockwerk 148 oder 125 / 124 gewesen. Soviel vorweg, je höher man bucht, desto weniger Menschen aber auch umso teurer wird es.Unsere Karten für den Burj Khalifa haben wir in der Dubai Mall abgeholt. Da wir um 17:00 Uhr den Einlass hatten haben wir uns um 16:45 an der Schlange angestellt. Hier erkannten wir den ersten Vorteil unserer Tickets; wir konnten den Verkaufsschalter für die Eintrittskarten auslassen, da wir bereits online gebucht haben und ersparten uns so sicherlich eine Wartezeit von mindestens 30 Minuten. Auch am Eingang gab es drei Kategorien
- Normale Tickets
- Online Tickets
- VIP-Tickets
Wir bekamen einen VIP-Aufkleber und konnten an der kompletten Schlange vorbei gehen – das hat uns gut gefallen – auch hier haben wir sicherlich noch einmal mindestens 30 Minuten Zeit eingespart. Insgesamt waren wir 6 VIP-Gäste. Eine sehr nette Dame begleitete uns an den Massen vorbei, direkt zu den Fahrstühlen. Mit drei verschiedenen Fahrstühlen fuhren wir dann ohne Warteschlangen in die 154 Etage, wo wir mit einem Sekt empfangen wurden. Wir fühlten uns schon „sehr WICHTIG“ hier.Während wir die Aussicht in alle Richtungen genossen wurden uns immer wieder verschiedene Gourmet-Häppchen serviert. Weiterhin wurden verschiedene Getränke, wie Sekt, Wein, Bier, Orangensaft, etc. gereicht. In der Lounge gab es Live-Unterhaltung mit einer Sängerin – insgesamt tummelten sich hier maximal 20 Personen. Wir empfanden alles als sehr serviceorientiert und überaus angenehm.Zum Sonnenuntergang ging es dann zur Besichtigung auf die Außenterrasse, wo immer nur eine bestimmte Anzahl von Personen Zutritt hatten. Die Fontänen-Show (Dubai Fountain) haben wir um 18:00 Uhr (findet alle 30 Minuten statt) dann wieder von drinnen bewundert. Die Fontänen Show findet direkt vor der Dubai Mall und der Kulisse des Burj Khalifas statt. Die Wasser-, Musik- und Lichtershow ist insgesamt 275 Meter lang und damit nochmals ca. 25 Prozent größer als die Wasserfontänen-Show in Las Vegas. Im Nachgang haben wir uns die Show auch nochmals von unten angesehen.Für uns wird der Besuch des Burj Khalifas – insbesondere in dieser Ticket-Kategorie – ein unvergessliches Erlebnis bleiben.
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