Karibik 2024
Tag 2 - Ab in den Flieger
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Um 10:35 Uhr starten wir unsere Reise mit Condor vom Frankfurter Flughafen ins Ferienlager.
Heute Morgen klingelte der Wecker pünktlich um 6:30 Uhr. Wir schlüpfen in unsere bereitgelegten Outfits und machten uns ganz entspannt für den Tag fertig. Unser geplanter Zeitrahmen sah vor, den Transferbus um 8:00 Uhr vom Parkhaus zu nutzen, was uns eine angenehme Stunde für die letzten Vorbereitungen ließ. Gegen 7:40 Uhr verließen wir schließlich das Hotel, beladen mit unserem Gepäck, und begaben uns zu Fuß auf den kurzen Weg zum Abfahrtspunkt.
Pünktlich um 8:00 Uhr erschien der kleine Transfershuttle, dessen Fahrer freundlich die Gäste begrüßte und fragte, wer denn in welche Richtung - Terminal 1 oder Terminal 2 - fahren wollte. Die Fahrt zum Flughafen dauerte weniger als 10 Minuten. Am Flughafen angekommen, fiel uns auf, dass hier mittlerweile alles digitalisiert abläuft. Bereits zuhause hatten wir online bei Condor eingecheckt und unsere Bordkarten ausgedruckt – eine Option, die möglicherweise auch via App verfügbar gewesen wäre. Mit der Bordkarte in der Hand konnten wir am Flughafen ganz unkompliziert an einem Automaten die Gepäckbandarole ausdrucken lassen. Bevor unsere Koffer endgültig auf die Reise gingen, mussten wir noch kurz bestätigen, dass wir keine Silvesterknaller oder Bomben mit uns führen und schon waren wir durch mit der Gepäckabfertigung.
Die Wege am Frankfurter Flughafen erweisen sich als extrem lang, sodass wir nach der Passkontrolle (natürlich auch komplett digital) und der Handgepäckkontrolle gar nicht mehr so viel Zeit hatten. Für einen duty free Einkauf hat es natürlich alle mal noch gelangt. Als wir schließlich zum Boardingbereich gelangten, stellten wir fest, dass selbst dafür der Barcode auf unserer Bordkarte ohne eine weitere face-to-face Kontrolle ausreichte. Kurz darauf betraten wir den Condor Airbus 330neo.
Für unsere Buchung hatten wir uns entschieden, in der Premium Economy Class zu reisen, da uns diese Option deutlich mehr Beinfreiheit bot und zudem erlaubte, bis zu 25 kg Aufgabe- und 10 kg Handgepäck mitzuführen. Der Service an Bord des Flugzeugs war erneut hervorragend und auch die servierten Mahlzeiten haben unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Für Pamela gab es als Hauptgericht Hähnchenbrust, Kartoffelgratin, Brokkoli und Gemüsesauce. Sven entschied sich hingegen für Tagliatelle, Trüffel-Carbonara, grünen Spargel und Parmesan. Am Abend gab es dann noch kleine Snacks, wie eine Pizzazunge oder auch Ben & Jerry Eis, Fruchtsalat und und und. Neben dem hervorragenden Essen konnten wir auch aus einer Vielzahl von alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken auswählen.
Trotz der erstklassigen Kulinarik war der Flug mit einer Gesamtdauer von 12 ½ Stunden in der Tat extrem lang. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass der Flug im Vorfeld noch geändert und eine Zwischenlandung in Antigua hinzugefügt wurde. Man beachte, es handelt sich damit immer noch um einen Direktflug (wir sind im Flieger sitzen geblieben) aber nicht mehr um einen Non-Stop-Flug.
Bei unserer Ankunft am Flughafen in Punta Cana verlief die Abfertigung erfreulicherweise reibungslos und zügig. Am Flughafenausgang gab es dann allerdings noch längere Schlangen für die jeweiligen Transfers zu den Hotels. Hier waren wir froh, dass wir im Voraus den Luxus-Abholservices des Partnerunternehmens Season Tours vom Excellence El Carmen gebucht hatten. Dadurch konnten wir direkt an den Schlangen vorbeimarschieren. Der Fahrer, der auf uns wartete, begrüßte uns herzlich und erwartete uns in einem großen, komfortablen SUV. Ganz bequem und mit den entsprechenden Getränken versorgt fuhren wir ca. 45 Minuten zu unserem Hotel. Bereits die lange Einfahrt in das Hotel beeindruckte uns sehr.

An der Rezeption angekommen, empfing man uns mit einem Glas Sekt, was unsere Vorfreude auf den Aufenthalt noch verstärkte. Während wir durch die weitläufige Empfangshalle zum Excellence Club geführt wurden, konnten wir die elegante Atmosphäre und das stilvolle Ambiente des Hotels spüren. Hier führten wir unseren Check-in durch und erhielten die wichtigsten Informationen über das Hotel und all dessen Annehmlichkeiten. Glücklicherweise bietet das Hotel eine App an, in der all diese Informationen nochmals gesammelt sind und die uns somit einen bequemen Zugriff darauf ermöglicht.

Im Anschluss an den Check-in begaben wir uns direkt zu unserer Excellence Club Beachfront Honeymoon Swim Up Suite. Wir waren von der ca. 100 Quadratmeter großen Suite mit Meerblick überwältigt. Da es bereits spät am Abend und dunkel war, konnten wir das Meer nur hören, nicht aber sehen – aber darauf freuen wir uns schon für den nächsten Tag! Die Suite selbst ist schon sehr beeindruckend: Sie umfasst einen separaten Wohnbereich mit einer komfortablen Couch und einem großen Flatscreenfernseher. Für das Schlafzimmer steht noch ein zweiter Flatscreen zur Verfügung, doch ehrlich gesagt zweifeln wir jetzt schon daran, dass wir hier viel Zeit mit Fernsehen verbringen werden! Die gut ausgestattete Minibar wird regelmäßig mit einer Auswahl an Softdrinks, Mineralwasser, Bier und lokalen Spirituosen aufgefüllt. Darüber hinaus beinhaltete sie jeweils eine Flasche Absolut-Wodka, Bombay-Gin und Jack Daniels sowie den dominikanischen Rum „Barcelo“. Ein weiteres Highlight ist der direkte Zugang zum Strand sowie der privilegierte Zimmerservice und ein später Check-out. Zusätzlich haben wir Zutritt zur Club-Lounge, was unseren Aufenthalt noch komfortabler macht.

Am heutigen Abend müssen wir jedoch gestehen, dass unsere Erschöpfung nach der Reise zu groß ist, um all diese Eindrücke wirklich aufzunehmen. Wir sind sicher, dass wir in den kommenden Tagen noch ausreichend Zeit haben werden, alles intensiv nachzuholen. Trotz unserer Müdigkeit haben wir es glücklicherweise noch rechtzeitig geschafft, um im Restaurant „The Kitchen Table“ zu Abend zu essen. Dort fand an diesem Abend ein typisch dominikanischer Abend statt – eine wunderbare Gelegenheit, lokale Spezialitäten kennenzulernen. Nach dem köstlichen Abendessen kehrten wir dann auf unser Zimmer zurück, wo ein Barcelo-Rum auf uns wartete. Müde aber glücklich fielen wir schließlich ins Bett und stellten fest, dass dieser Tag voller schöner Erlebnisse einen perfekten Start in unseren Urlaub darstellt.
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