Tag 4 - Wasserfall

Nach den Belastungen des Vortages wird unser heutiges Frühstück über die ...

Mittagszeit ausgedehnt. Bei Spiegelei, Leberkäs auf Brot und selbstverständlich einem köstlichem Kaffee lassen wir die Erlebnisse des Vortages Revue passieren.
Wir entscheiden uns für eine leichte Wanderung zun Drivandsfossen (Wasserfall) und Fahrt zum nächsten Etappenziel Nationalpark Jotunheimen.
Vor Abfahrt wir der Tomminator kurz durchgereinigt und mit Frischwasser versorgt. Auch ein Ölstandscheck unseres Bergwunders wird durchgeführt. Über die Rv55 Richtung Lom geht es im Örtchen Skjolden direkt hinter der Flußüberquerung links ab. Einfach der Straße folgen und direkt nach einer weiteren Flussüberquerung (ca. 10 Kilometer) den kleinen Parkplatz am Ausgangspunkt der Wanderwege nutzen. Für uns ging es „nur“ bis zur ersten Etappe dem Drivaldfossen. Innerhalb von 30 Minuten erreicht man eine märchenhaften Bergwiesenterasse mit Blick auf den Wasserfall. Durch den tosenden Wasserfall wird ständig eine Menge Wasser auf dieser Fläche zerstäubt. Extrem ungünstig für die Frisur und elektronische Equipment, wie beispielsweise Spiegelreflexkameras. Wir haben uns trotzdem für eine intensive Fotosession entschieden. Da wir natürlich schönstes Wetter genießen macht uns die klitschnasse Klamotte wenig aus.
Nach ca. 1,5 Stunden sind wir wieder beim Terminator angekommen und treten die Etappe in den Jotunheim Nationalpark an. Die Rv55 bis Lom verlangt dem Tomminator alles ab. Getriebe und Motor werden Höchstleistungen abverlangt. Trotzdem zählt die Straße – die nur in den Sommermonaten geöffnet ist - zu den aller schönsten in Skandinavien. Sommerskigebiete in denen nun mit kurzer Hose und T-Shirt die Loipen unsicher gemacht werden, Hochplateaus, Serpentinen und sagenhafte Ausblicke, sowie kopfzerbrechende Downhill-Manöver auf der Landstraße, etc. - hier schlägt das Herz höher!
Nach 4 Stunden und einem kurzen Einkauf in Lom erreichen wir den Parkplatz am Gjende auf dem wr uns auf das nächste Abenteuer vorbereiten.