Südliche Karibik und Transatlantik
Tag 6 - Castries / St. Lucia
Heute durften wir St. Lucia, die wohl zu den landschaftlich schönsten ...
Inseln der Karibik zählt, etwas näher kennenlernen! Die Vegetation dieser Insel ist schier überwältigend! Dicht bewaldete Berge, Regenwald, Kakao- und Bananen-Plantagen, überall sattes Grün und exotische Blumenpracht machen die Insel zu einem besonderen Erlebnis. Die markanten Vulkankegel „Pitons“ sind das Wahrzeichen dieser Insel und zeugen von dem vulkanischen Ursprung St. Lucias. Die Insel gehört zu den kleinen Antillen und ist ca. 43 km lang und 23 km breit. Mit ihren etwas mehr als 600 qkm gehört sie zu den kleinsten Staaten der Welt.
Um 08:15 Uhr machten wir uns, zusammen mit unserer Reisegruppe, auf zur Delphin- und Walbeobachtung. Mit einem kleinen Motorboot und einer 1-stündigen Fahrtzeit ging es hinaus vor den „Pitons“. Dort wurden schließlich auch Delphine und Wale von der Crew geortet. Wow, was für ein Gefühl, als wir die ersten Tiere sichteten. Wir hatten sogar das große Glück, wirklich absolut dicht an unserem Boot Tiere auftauchen zu sehen. Uns stellte sich hier die Frage: „Wer beobachtet eigentlich wen? Die Tiere uns oder wir die Tiere? Obwohl in der Ausflugs-Beschreibung extra stand, dass man „Seefest“ sein soll, mussten sich insgesamt 6 Leute aufgrund des leicht erhöhten Seegangs quasi „entleeren“, was nicht schön anzusehen war!
Um 12:15 Uhr trafen wir mit unserer Reisegruppe wieder an Bord ein. Nach einem kurzem Snack im Restaurant und einem „Umstyling“ für den nächsten Ausflug, brachen wir um 13:15 Uhr auf zu unserer Tour: „Schnorcheln an den Pitons“. Die Fahrt dorthin führte an einsamen, wunderschönen Buchten vorbei. Wir konnten viele schöne Häuser an den Hängen bewundern, die in typischen karibischen Farben (blau, türkis, gelb und rosa) in der Sonne erstrahlten. Und immer wieder der Blick auf die Pitons, die immer näher kamen; wirklich beeindruckend. Schließlich erreichten wir den Strand von Soufiere, wo wir einen zweistündigen Schnorchel-Stopp einlegten. Eigentlich war das Thema „Schnorcheln“ bereits nach wenigen Minuten erledigt; da Pamela als erstes Meerestier auf eine Wasserschlange traf. Da diese aber mehr Angst vor Pamela hatte wurde die Schnorcheltour doch noch zu einer Erfolgsgeschichte. Wir konnten einige farbenfrohe Fische beobachten. Anschließend blieb noch genügend Zeit um ein wenig am Strand zu faulenzen. Der Strand war superschön, bald schon kitschig, genauso wie man es sich vorstellt. Palmen und Traumstrand; klein aber fein.
Auf der Rückfahrt zum Schiff wurde dann zu karibischen Klängen nebst Rumpunsch getanzt und der Urlaub einfach nur genossen. Aufgrund des erhöhten Rumpunschkonsums von Sven musste sich dieser nach dem Abendessen direkt auf die Kabine zum Schlafen begeben. Was für ein schöner Tag!
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