Tag 6 - Lissabon

Lissabon – auch Stadt der sieben Hügel genannt – ist die Hauptstadt ...

Portugals und liegt an einer Bucht der Flussmündung des Tejo im äußersten Südwesten Europas an der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel.
Um 13:30 fahren wir über den Tejo, unter der Ponte 25 de Abril in Richtung Hafen von Lissabon ein. Diese Einfahrt ist absolut beeindruckend und sollte man sich nicht entgehen lassen. Bereits vom Schiff haben wir einen tollen Ausblick auf den den Torre de Belem und das Entdeckerdenkmal "Padrao dos Decobrimentos".
Um 14:15 gehen wir von Board um Lissabon auf eigene Faust zu erkunden. Die Metro Station Santa Apolonia liegt nur ca. 700m von unserem Anlegeplatz entfernt. In der Metro kaufen wir ein Tagesticket für 6,50 Euro, welches für die komplette Metro, alle Straßenbahnen, auch die legendäre 28E, sowie für die Fahrstühle gilt. Wir sind zunächst mit der Metro bis zur Haltestelle Baixa / Chiado (blaue Linie) gefahren und dann in die grüne Linie umgestiegen und bis zur Haltestelle Martim Moniz gefahren. Hier ist die Endhaltestelle der E 28. Mit der 28 E sind wir dann durch die engen Gassen gefahren und haben die Unterstadt gequert, hinauf den Berg bis zum großen Platz Chiado. Von Chiado über Lago do Carmo, ein Blick in die schöne Kirche Sao Roque, vorbei an der Bergbahn Elevador da Gloria zum "Miradour S. pedro d. Alcantara". Hier bietet sich nachmittags ein toller Blick über die Unterstadt Richtung Castelo. Weiter ging es durch die Gassen hinunter in die Baixa Unterstadt bis zum historischen Aufzug Elevator do Camo. Leider wurde dieser gerade restauriert und war nur beschränkt einsetzbar, daher verzichteten wir aufgrund der langen Schlange auf eine Fahrt. Weiter ging es zum Praca do Commercio (großes Tor am Wasser). Am Commercio Platz haben wir das Panorama genossen und kurz am Tejo verweilt. Auf dem Rückweg zum Praca Dom Pedro IV gab es erstmal eine kleine Stärkung und eine Erholung für die Beine. Dieses andauernde hoch und runter war ganz schön anstrengend.
Nach einer kleinen Stärkung ging es nochmals mit der E 28 durch die engen Gassen von Baixa und Alfama; diesmal aber bei Dunkelheit, was noch beeindruckender war als tagsüber. Wir fuhren bis zur Enthaltestelle Martim Moniz; dort fuhren wir mit der Metro zurück zum Schiff. Ein anstrengender, aber schöner Tag geht zu Ende.
Leave your comments
Comments
  • No comments found