Part V: Ankunft am Rand der Namib
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Ein neuer Kontinent nach acht Tagen auf See

Nach acht Tagen, an denen der Horizont unser einziger Begleiter war, sitzen wir heute früh auf unserem Balkon und erleben, wie die Mein Schiff 6 langsam in den Hafen von Walvis Bay gleitet – dem Tor zur unendlichen Weite der Namib-Wüste. Die Annäherung an die Küste fühlt sich beinahe unwirklich an. Links der Atlantik, rechts Sanddünen, so weit das Auge reicht. Keine Felsen, keine Vegetation, kein Übergang – nur Sand, Wind und Wasser. Die Dünen steigen direkt aus dem Meer auf, Messer scharf gezeichnet, mit Tälern und Kämmen, die aussehen, als hätte jemand mit einem Pinsel über die Landschaft gestrichen.

Wir können es kaum erwarten, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben – und vor allem darauf, bei unserer ersten Tour die Dünen Namibias zu erkunden: die Dune Photography Tour von Red Dune Safaris Namibia.

Doch bevor unser Landgang in Namibia beginnt, gibt es ein paar Besonderheiten, die bei der Einreise von Namibia zu beachten sind. Die Einreisebestimmungen haben sich mit Wirkung vom 1. April 2025 deutlich verändert. Für jeden Kreuzfahrer ist ein Visum „Visa on Arrival“ erforderlich, unabhängig ob das Schiff verlassen wird oder nicht.

Bereits im Vorfeld haben wir dazu ein E-Visa über das Portal der Ministry of Home Affairs, Immigration, Safety and Security Namibia (MHAISS) beantragt. Speziell für Kreuzfahrt‐Passagiere, die nur einen Tag an Land gehen gilt ein Tagestarif von NAD 300 (ca. 15 Euro) pro Person pro Tag. Da wir allerdings zwei Tage in Namibia vor Ort waren hätten wir zwei Tagesvisa benötigt. Eine andere Option ist die Beantragung eines Visa für den kompletten Aufenthalt (bei uns zwei Tage). Dieses kostet dann NAD 1600 (ca. 80 Euro) pro Person. Bei Beantragung war uns nicht wirklich klar, was die Vor- und Nachteile – bis auf den deutlichen Preisunterschied – sind. Im Nachgang stellte sich heraus, dass wir alles richtig gemacht haben. Der Vorteile des „Gesamtvisa“ lag unter anderen darin, dass wir

  • nur eine Einreisekontrolle am ersten Tag hatten (dazu später mehr) und
  • über Nacht an Land bleiben konnten.

Für den Aufenthalt in Namibia hatten wir im Vorfeld der Reise aufgrund der extrem guten Bewertungen gleich zwei Ausflüge:

  • private Dune Photography Tour
  • private Wildlife und Landscape Photography Tour

über Red Dune Safaris Namibia gebucht.

Für beide Ausflüge war uns wichtig, dass wir diese Touren „für uns alleine“ durchführen und nicht in einer größeren Gruppe.

Für die Abfertigung vom Immigration-Personal, welches direkt auf dem Schiff stattfand, hatten wir für den ersten Tag das Zeitfenster ab 09:15 Uhr und für den zweiten Tag ab 08.30 Uhr gebucht. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir das gebuchte zweite Zeitfenster zur Kontrolle aufgrund des Gesamtvisa nicht benötigten.

Für den ersten Tag hatten wir mit unserem Guide JP Koch die Abholzeit 14:00 Uhr ausgemacht. So hatten wir noch genug Zeit nach den Einreiseformalitäten ein gemütliches Frühstück bei strahlender Sonne auf dem Außendeck bei Gosch einzunehmen.

Pünktlich um 14:00 Uhr erwartete uns unser Guide bereits am Ausgang des Schiffs. Unsere erste Tour in Walvis Bay konnte somit beginnen. Vom ersten Moment an fühlten wir uns in den absolut besten Händen. Unser Guide (JP Koch) war nicht nur extrem freundlich und humorvoll, sondern verfügte über ein beeindruckendes Wissen über Landschaft, Tierwelt, Geologie und Land – wir lernten ganz nebenbei so viel über die Namib-Wüste und den Küstenstreifen bei Sandwich Harbour.

Der erste Stopp war an der Walvis Bay Lagoon, an der wir Flamingos aus nächster Nähe beobachten konnten. Nur wenige Kilometer weiter öffnet sich eine völlig andere, fast surreale Welt: die Salzpfannen von Walvis Bay. Schon von Weitem schimmern sie: große, geometrische Wasserflächen, die je nach Licht und Salzgehalt in völlig unterschiedlichen Farbtönen leuchten – für uns in einem zarten Pastellrosa. Die Salzpfannen erstrecken sich über mehr als 4.000 Hektar und gehören zu den größten Salzgewinnungsanlagen Afrikas. Was die Szenerie noch magischer macht, sind die Tiere, die sich zwischen all dem Farbenreichtum bewegen. Immer wieder sehen wir Flamingos, die wie rosa Pinselstriche durch die spiegelglatten Wasserflächen ziehen. Am Rand der Pfannen ragen schließlich gewaltige, blendend weiße Salzhügel auf. Sie wirken wie Schneehaufen in der Wüste – ein Anblick, der gleichzeitig verwirrend und faszinierend ist. Von einer Aussichtsplattform kann man gut beobachten, wie das Salz gewonnen, getrocknet und zu riesigen Bergen aufgeschüttet wird.

Wir lassen die Salzfelder von Walvis Bay hinter uns. Der Übergang in die Namib wirkt zunächst fast unscheinbar – und genau das macht es so beeindruckend. Eben noch umgeben uns geometrische Wasserflächen in Rosatönen und das Glitzern kristallener Salzberge und mit jedem weiteren gefahrenen Meter beginnt sich die Welt zu verändern.

Die Straße wird trockener, der Wind nimmt zu, und die Farben der Salzpfannen weichen allmählich einem warmen Ockerton. Es fühlt sich an, als würde man durch eine unsichtbare Tür schreiten: vom industriellen Alltag in eine uralte Landschaft, die bereits existierte, lange bevor es Menschen gab.

Dann öffnet sie sich – die Wüste.

Die ersten Dünen tauchen auf, anfangs noch flach und zurückhaltend. Der Boden wird weicher, sandiger. Die Luft scheint klarer, gleichzeitig aber auch schwerer vor Hitze. Noch bevor wir richtig in die Weite der Namib eintauchen, zeigt uns die Natur, wie lebendig dieser scheinbar so karge Ort eigentlich ist.

Entlang der Küste sitzen Kormorane in langen Reihen am Strand, als würden sie uns beobachten, während sie ihre Flügel in der Sonne trocknen. Nur ein paar Meter weiter planschen Seerobben im kalten Atlantik, tollpatschig und neugierig zugleich. Plötzlich entdecken wir einen großen Seelöwen, der majestätisch am Strand liegt, als gehöre der gesamte Küstenabschnitt nur ihm.

Je weiter wir uns in Richtung Sandwich Harbour bewegen, desto ruhiger wird die Szenerie – und desto häufiger tauchen neue Bewohner der Wüste auf. Springböcke stehen elegant zwischen den niedrigen Dünen oder springen leichtfüßig über den sandigen Boden und verschwinden im nächsten Moment wieder in der Weite. Man spürt, dass die Wüste lebt – nur eben auf ihre eigene, leise Art.

In einem unscheinbaren Busch am Straßenrand entdeckt JP plötzlich eine Schakal-Familie. Für einen Moment halten wir einfach nur inne, und beobachten die Familie. Die Wüste empfängt uns nicht mit Stille, sondern mit all ihren Bewohnern – neugierig, scheu, kraftvoll. Und wir dürfen für einen Augenblick Teil dieser Welt sein.

Wir fahren immer weiter und die Dünen werden immer majestätischer. Sie wachsen zu riesigen, goldenen Wellen, die im Sonnenlicht glühen. Der Wind formt ihre Kanten ständig neu, und manchmal sieht man die feinen Sandfahnen. Für die erste große Düne legt JP den Allrad ein, wir schnallen uns fest, und dann geht’s los: Der Jeep schießt förmlich die große Düne hinauf. Der Motor brummt kraftvoll, und man spürt, wie das Fahrzeug arbeitet, kämpft, klettert – Zentimeter für Zentimeter – bis wir schließlich oben stehen. Mit dem Meer auf der einen Seite und der endlosen Wüste auf der anderen ergibt sich ein Gefühl von Freiheit, das schwer zu beschreiben ist. Der Atlantik brandet tief unter uns an die Küste, während die Dünen wie riesige Wellen aus Sand über die Landschaft rollen. Traumhaft schön dieser Ausblick. JP hat den Zeitpunkt für diesen Aussichtspunkt perfekt ausgewählt und wir genießen für 30 Minuten die Zweisamkeit bevor dann der Mein Schiff Konvoi auftaucht.

Weiter von diesem beliebten Hotspot am Sandwich Harbour sucht unser Guide eine etwas ruhigere Düne. Genau hier, zwischen Himmel und Sandmeer, breiten wir unser kleines Picknick aus – ein Moment nur für uns.

JP stellt eine elegante kleine Tafel auf: Fingerfood, hübsch angerichtet, frisch und überraschend fein für so einen abgelegenen Ort. Knusprige Häppchen, frische Früchte, kleine Leckereien, die perfekt zu unserem besonderen Stopp passen. Dazu ein gut gekühlter Champagner, dessen Korken mit einem leisen Plopp in der Wüstenstille verschwindet.

Wir setzen uns in den warmen Sand, lehnen uns zurück und stoßen an – auf das Abenteuer, auf die Reise, auf diesen magischen Ort. Jeder Schluck prickelt wie ein kleines Fest, während die Sonne die Dünen in goldene Wellen verwandelt. Die Wärme auf der Haut, das leichte Kitzeln des Windes, das Glitzern der Sandkörner: Alles fühlt sich intensiver, klarer, lebendiger an.

Um uns herum nichts als Weite. Zweisamkeit in ihrer schönsten Form. Keine Stimmen, keine Autos, keine Spuren moderner Welt – nur wir, die Sonne und die endlose Dünenlandschaft, die sich wie ein Gemälde bis zum Horizont zieht. Ein traumhaft schöner Moment.

Bevor es zurück geht, stellt uns JP noch einen besonderen Wüstenbewohner vor: Gregor, einen Namib-Dünengecko. Zart, durchsichtig, lachsfarben schimmernd – ein kleines Wüstenwunder mit großen Augen.

Die Begegnung mit dem Gecko war wie ein leiser Hinweis der Natur, dass in dieser rauen, gewaltigen Landschaft nicht nur Größe zählt – sondern auch die kleinen Wunder, die zwischen den Sandkörnern leben. Und dieser Moment hat den Tag perfekt gemacht, als würde die Wüste uns zum Abschied noch ein besonderes Geschenk mit auf den Weg geben.

Es war ein fantastischer Tag. Einer, der uns noch lange begleiten wird. Ein Tag, an dem sich Abenteuer, Schönheit und ein winziger Gecko zu einer Erinnerung verwoben haben, die wir so schnell nicht mehr loslassen.

Tag 2 in Namibia: Photo Safari Wildlife und Landscape

Heute morgen starten wir um 7:00 Uhr mit Red Dune Safaris. JP wartet bereits an der Pier.

Zum Glück mussten wir heute morgen nicht mehr zur Einreisekontrolle (siehe oben), ansonsten wären wir eine ganze Ecke später losgekommen.

Wir steigen in den Jeep und verlassen den Küstenstreifen. Hinter uns bleibt die kühle Atlantikluft zurück, während vor uns die Farben der Landschaft langsam wärmer werden. Der sandige Küstenboden wandelt sich in eine trockene, weitläufige Ebene. Es ist, als würden wir durch mehrere Klimazonen fahren – von Küstennebel zur trockenen Hitze einer uralten Wüste. Die nächsten 150 Kilometer sind eine einzige Transformation. Die Landschaft verändert sich nicht nur – sie entfaltet sich. Dort, wo gerade noch flache, helle Sandflächen lagen, erheben sich plötzlich die ersten Hügel. Dann Felsen. Dann Berge.

Es dauert nicht lange, bis sich der Blick öffnet und wir begreifen, warum viele Reisende diesen Teil Namibias als „Zeitreise in ein uraltes Afrika“ beschreiben.

Es gibt keine Zäune. Keine Grenzen. Keine sichtbaren Spuren menschlicher Einflussnahme. Nur Weite, so weit das Auge reicht, und das Gefühl, Teil einer Landschaft zu sein, die seit Millionen von Jahren existiert. Die Namib wird oft als die älteste Wüste der Welt bezeichnet – und genau das spürt man. Die Luft flimmert, der Horizont scheint sich zu dehnen, und die Stille hat eine Tiefe, die man kaum in Worte fassen kann.

Mitten in dieser unendlichen Weite, hält JP an einem unscheinbaren Rastplatz an. „Perfekt für eine Pause“, sagt er, und wir steigen aus dem Jeep. JP packt eine kleine Kiste aus – so routiniert, als würde er diesen Moment jeden Tag zelebrieren. Frischer Kaffee und Kleine Teilchen. Der erste Schluck Kaffee schmeckt nach mehr als Kaffee. Er schmeckt nach Abenteuer, nach Freiheit, nach einem Moment, der sich tief einprägt.  

Wir atmen ein – Weite, Wärme, Stille.

Wir atmen aus – Alltag, Lärm, Geschwindigkeit.

Es ist ein Moment zwischen zwei Welten, und obwohl er nur kurz dauert, bleibt er lange im Herzen.

Weiter geht es bis an den Rand des Namib-Naukluft-Parks. Mit seinen rund 50.000 Quadratkilometern ist er der größte Park Afrikas – größer als die Schweiz. Er vereint zwei Welten, die gegensätzlicher kaum sein könnten:

  • die endlosen Sandmeere der Namib
  • die schroffen, uralten Felsen des Naukluft-Gebirges

Diese Kombination macht ihn zu einem der spektakulärsten Naturgebiete des Kontinents.

Je weiter wir in den Park vordringen, desto abwechslungsreicher wird die Szenerie. Die frühere flache Landschaft wird von felsigen Tälern durchzogen, und die ersten Wasserlöcher tauchen wie kleine Oase inmitten der Trockenheit auf. Wir sehen Springböcke, die wie aus Stein gemeißelt im warmen Licht stehen und Strauße, die gemächlich durch die Savanne schreiten.

Weiter geht unsere Fahrt zur Blutkoppe. Wir lassen die weiten Ebenen der Namib hinter uns, und der Jeep folgt einer einsamen Piste, die sich wie ein verblasster Faden durch Sand, Fels und Stille zieht. Schon aus der Entfernung wirkt die Landschaft wie eine gemalte Szene – goldene Flächen, zerklüftete Bergrücken, ein Himmel so weit, dass er alles einfängt.

Je weiter wir fahren, desto öfter tauchen am Wegrand die ersten Quiver Trees auf – die indigenen Köcherbäume Namibias. JP erzählt uns, dass die San früher die hohlen Äste als Köcher für ihre Pfeile nutzten – daher der Name.

Nach einigen Kilometern taucht sie schließlich auf: die Blutkoppe. Ein gewaltiges, rotbraunes Granitmassiv, das aus der Ebene ragt, als hätte ein Riese es in die Wüste gestellt. Je näher wir kommen, desto faszinierender wird ihr Anblick. Die warmen, erdigen Farben des Berges scheinen im Sonnenlicht beinahe zu glühen – daher der Name. Der Granit ist glattgeschliffen von Wind und Zeit, mit Rissen und Kanten, die sich wie natürliche Kunstwerke über die Oberfläche ziehen. Es ist ein Ort, der gleichzeitig rau und einladend wirkt.

JP richtet an der Blutkoppe unser Mittagessen her. Wie bereits am gestrigen Tag gibt es feines, liebevolles Fingerfood und perfekt gekühlten Champagner. Wir nehmen Platz – der warme Granit im Rücken, die Dünen in der Ferne, der blaue Himmel über uns. JP öffnet die Champagnerflasche, der Korken springt mit einem fröhlichen Plopp davon und verschwindet irgendwo zwischen Felsen und Sand. Der erste Schluck prickelt genauso wie der Moment selbst.

 

Nach unserem luxuriösen Mittagessen machen wir uns langsam auf den Weg zurück zum Schiff. Die Sonne steht tiefer, das Licht wird weicher, und die Wüste beginnt ihren ganz eigenen Farbwechsel. Die Hitze des Tages verfliegt, und ein goldener Schimmer legt sich über die Landschaft.

Der Jeep rollt ruhig über die sandige Piste, und während die Blutkoppe kleiner wird, spüren wir, wie dieser Tag uns noch lange begleiten wird. Plötzlich bremst JP leicht ab. Er deutet nach rechts, hinaus in ein Gebiet, das auf den ersten Blick vollkommen leer erscheint. „Wir machen noch einen letzten Stopp“, sagt er und lächelt wissend. „Kommt mit“, sagt JP und führt uns wenige Meter weiter. Dort steht sie – unscheinbar und doch faszinierend: die Welwitschia mirabilis.

Auf den ersten Blick sieht sie aus, wie ein verwitterter, ausgebreiteter Blätterhaufen. Aber dann erklärt uns JP, warum diese Pflanze so besonders ist:

  • Sie ist endemisch, kommt also nur in der Namib vor.
  • Sie wird nicht Jahre oder Jahrzehnte alt – sondern Hunderte bis über Tausend Jahre.
  • Sie besitzt nur zwei Blätter, die ein Leben lang wachsen und durch Wind, Sand und Wetter zerfleddert werden.
  • Ihr Überleben basiert auf Nebel, der vom Atlantik in die Wüste zieht – ein zartes Gleichgewicht zwischen Meer und Sand.

Als wir wieder in den Jeep steigen und die Fahrt fortsetzen, hüllt die untergehende Sonne die Wüste in ein goldenes Licht. Wir nähern uns langsam wieder der Küste. Als die ersten Strukturen des Hafens wieder auftauchen und das sanfte Rauschen des Atlantiks erneut unser ständiger Begleiter wird, neigt sich unser Abenteuer schließlich seinem Ende zu. Die Sonne steht bereits tiefer, taucht den Himmel in warmes Orange und Rosé – als würde selbst der Abend wissen, dass dies ein besonderer Moment ist.

Der Jeep rollt langsam auf den Bereich vor dem Schiff zu, und plötzlich wird uns bewusst, wie schnell diese zwei Tage vergangen sind. Zwei Tage voller Wüstenlicht, Tiere, Horizonte, Stille und Geschichten. Zwei Tage, in denen wir Namibia nicht nur gesehen, sondern gespürt haben.

Und einer war immer an unserer Seite: JP.

Als wir aussteigen, steht JP schon bereit – wie immer mit diesem ruhigen, warmen Lächeln, das wir inzwischen so gut kennen. Keine Hektik, kein „Job erledigt“ – nur dieser aufrichtige, menschliche Moment, der zeigt, dass diese Reise nicht einfach eine Tour war, sondern ein gemeinsames Erlebnis.

Wir treten auf ihn zu, sagen ihm, wie unglaublich dankbar wir für die kleinen und großen Momente sind, die er uns geschenkt hat. Wir umarmen uns – fest, ehrlich, herzlich und verabschieden uns von JP.

JP bedankt sich ebenfalls – in dieser ruhigen, bescheidenen Art, die ihn ausmacht. Er sagt, dass es ihm Freude bereitet hat, uns die Namib zu zeigen, und dass er hofft, wir nehmen etwas von diesem Land mit in unsere Welt zurück.

Wir kommen nicht erschlagen, sondern bereichert aus der Namib zurück – voller Eindrücke, Farben, Lichtmomente und Begegnungen, die im Herzen bleiben.

Wenn es euch gefallen hat könnt ihr die komplette Folge bei spotify begutachten: Folge #7 - Namibia: Wüstentraum zwischen Dünen, Gecko & grenzenloser Stille

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Comments
  • Guest - Thorsten Jahns

    Hey Ihr Beiden Lieben!!!
    Wow was für ein toller Bericht und es scheint dort echt Mega zu sein.
    Ich habe auch diesen Blog mit sehr Freude gelesen.
    Weiterhin einen traumhaften Urlaub euch Beiden.
    Ganz liebe Grüße Thoschi