Karibik und Transatlantik 2018
Tag 24 - London
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Gestern Paris, heute London und morgen Amsterdam …
Schon genial, was wir bei dieser Reise alles zu sehen bekommen. Für London haben wir die Tour „London auf eigene Faust“ gebucht. Im Gegensatz zu Paris haben wir den Fokus allerdings nicht auf ein spezielles Ziel gesetzt, sondern heute wollen wir die wichtigsten Attraktionen zu Fuß und mit der Metro erkunden.
Der Bus startet um 08:30 Uhr und die Fahrtzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden, so dass wir um 11:00 Uhr das „London Eye“ – ein großes Riesenrad in London erreichen, wo wir auch rausgelassen werden. Von hier aus gehen wir direkt zur Waterloo Station. Dort besorgen wir uns jeweils ein Tagesticket (Day Travelcard – OFF-Peak – Zone 1–6) für 12,70 Pfund.
Von der Station Waterloo geht’s mit der „Jubilee Linie“ zur Station London Bridge. Das Metro-Fahren in London ist aus unserer Sicht sehr einfach – alles ist gut ausgeschildert – die unterschiedlichen Linien sind farblich gekennzeichnet und haben einen Namen, an dem man sich innerhalb der Station sehr leicht orientieren kann.
Von der Station London Bridge gehen wir auf den „Queens Walk“ direkt an der Themse entlang in Richtung Tower Bridge. Bereits von hier hat man einen tollen Blick auf die Brücke. Als wir über die Brücke gehen wollen, passiert gerade ein größeres Segelschiff und die Brücke muss geöffnet werden. Das Spektakel dauerte ca. 5 Minuten mit allem drum und dran. Wir setzen unseren Weg über die Brücke in Richtung Tower of London fort. Der Hammer, was sich hier an Menschen rumtummelt. So ganz ist man sich in London wohl nicht einig ob man jetzt rechts oder links geht – wir kollidieren auf jeden Fall immer wieder mit irgendwelchen entgegenkommenden Passanten.
Vom Tower of London nehmen wir die Station Tower Hill und fahren mit der District Line zur Station Mansion House. Von hier sind es nur wenige Meter bis zur St. Paul Cathedrale. Da gerade Mittagszeit ist (12:30 Uhr) sitzen im Park sehr viele „Anzugträger“, die sich ein Fastfood-Menü besorgt haben und es hier verspeisen. Als wir uns weiter in Richtung Millenium Bridge bewegen fallen uns viele Läufer auf, die ihre Runde entlang der Themse drehen. Somit nutzt der Hauptteil der hier ansässigen Mitarbeiter die Pause entweder zum futtern oder zum Sporteln – schon sehr spannend sich das Treiben hier anzuschauen.
Von der Millenium Bridge haben wir einen tollen Blick durch eine lange Gasse direkt auf die St. Pauls Cathedrale.
Weiter geht’s mit der Metro. Von der Station St. Pauls fahren wir mit der Central Line zur Station Tottenham Court Road und direkt weiter mit der Northern Line zur Station Leicestor Square. Hier bummeln wir durch die Einkaufsstraßen bis zum Trafalguar Square. Gefühlt laufen hier noch mehr Menschen rum als an der Tower Bridge – kein Vergleich zur gestrigen Ruhe in Paris. Wir bummeln weiter durch die Gassen und entdecken kurz nach China Town in einem kleinen Lädchen eine dunkelblaue Weste mit pinkfarbigen Flamingos für Sven – der absolute Hingucker. Der Preis von 300 Euro für Weste, Einstecktuch und Fliege waren dann aber für Sven für dieses ausgewöhnliche Outfit doch ein bisschen viel Geld. Obwohl – der Flamingo ist das neue Einhorn – wer unseren Reiseblog regelmäßig verfolgt weiß was wir meinen!
Noch einen leckeren Kaffee bei Starbucks und weiter geht’s von der Station Leicestor Square mit der Northern Linie und der Circle Line zur Station Westminster. Von hier geht’s auf direktem Wege zum Westminster Abbey und wieder zurück vorbei am House of Parlaments zum Big Ben, der leider gerade verpackt ist. Über die Westminster Bridge geht’s dann wieder zurück zum London Eye, wo der Bus bereits auf uns wartet. Um 15:00 Uhr fahren wir zurück zum Schiff.
Zum Schluss noch ein kleiner Insider und Kracher von Rene aus der AIDA-Bar „… ist ja ein a-line-dance“ …
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