Transasien-Tour
Tag 29 - Singapur
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Ganz Asien erleben – und das in einem Land! Singapur macht’s möglich
Seine Einwohner kommen von überall her, etwa aus China, Malaysia oder Indien. Auch die verschiedenen Religionen wurden ins Land gebracht, darunter Buddhismus, Christentum und Islam.
Um diese Multi-Kulti-Gesellschaft näher kennen zu lernen haben wir (wieder) einen Ausflug „Singapur 1 - die Gärten & Singapur 2 die Multikulturelle“ bei Golden Age Holiday gebucht. Alles Wichtige hierzu haben wir im Vorfeld mit Rudolph Messmer (rudolph@golden-age-holiday.com) auf deutsch per eMail abgesprochen.
Um 9:30 Uhr wurden wir im Terminal von Singapur mit einem Namensschild von unserem Guide „Carl Lim Hing Sen“ empfangen und schon konnte es mit dem klimatisierten Van losgehen. Insgesamt waren wir 4 Personen plus Carl und Fahrer. Unser erster Stopp führte uns zum ältesten chinesischen Tempel der Stadt, den Thian Hock Keng Tempel, den chinesische Seeleute an der damaligen Uferstraße errichten ließen.
Weiter ging es zum Botanischen Garten. Auf dem Weg dorthin versorgte uns Carl mit allen möglichen Informationen über Singapur. Im botanischen Garten hatten wir 45 Minuten Zeit die Pflanzenwelt und den Orchideengarten zu bewundern.
Vom Botanischen Garten ging es durch die Orchard Road, der „Ku-Damm“ Asiens eine 2,4 Kilometer lange Einkaufsstraße zum Sri Krishna Tempel in der Waterloo Street und anschließend zum Sri Mariammen Tempel mit dem beeindruckenden bunten Turm, dem ältesten hinduistischen Tempel der Stadt.
In China Town bummelten wir durch die vielen, kleinen und bunten Gassen, in denen es alles gibt, was das Herz begehrt. Hier nahmen wir auch ein typisches asiatisches Mittagessen zu uns.
Nach dieser Stärkung ging es weiter in den Zentralmarkt. Hier besuchten wir das Untergeschoss, einem Markt für Gemüse, Gewürze, Fisch, Fleisch, etc. Gefühlt wird uns der Geruch aus dieser Halle sicherlich noch ein paar Tage in der Nase bleiben. Vom Zentralmarkt ging es weiter zum buddhistischen Buddha Tooth Relic Tempel. Dieser Tempel steht im Zentrum von Chinatown und enthält angeblich einen Zahn Buddhas. Für den Bau dieses Tempels spendeten Singapurs Bürger mehr als 40 Mio. Dollar und gut 200 kg Gold.
Von Chinatown ging es direkt in die nach Gewürzen duftenden Straßen Little India, die mit Silber- und Messingwaren, Jasmingerlanden und seidenen Saris lockten. In der Straße der Araber sind die Geschäfte bekannt für ausgefallene Handarbeiten. Hier bewunderten wir auch Singapurs größte Moschee, die Sultan-Moschee mit ihrer eindrucksvollen goldenen Kuppel.
Ein Besuch im Raffles, wo Sir Stamford Raffles, der Gründungsvater der Stadt einst an Land ging durfte natürlich nicht fehlen. Im legendären Raffles Hotel logierten zurzeit, als Singapur noch britische Kronkolonie war, Schriftsteller und Filmstars. Nach einem kurzen Rundgang durch das Hotel genossen wir die exotische Atmosphäre der Bar natürlich stilecht mit einem Singapore Sling.
Vom Raffles ging es zum außergewöhnlichen Garden by the Bay, ein futuristischer Garten, mit künstlichen Bäumen und Klimahäusern. Von hier ergab sich ein toller Blick auf das Marina Bay Sands und dem Singapore Flyer, den mit 165 Metern Höhe größten Riesenrad der Welt.
In einen der beiden Klimahäusern rauscht ein 35 Meter hoher Wasserfall unter einem 54 Meter hohen Glasdom in die Tiefe. Innerhalb dieses Domes ist eine komplette Naturkulisse einschließlich Tiergeräusche und Wind nachgebildet. Verrückt!
Nebenan ist eine weitere Halle in der die Pflanzenwelt mehrerer Kontinente nachgebildet wurde. Und mittendrin ist um diese Jahreszeit natürlich noch alles weihnachtlich geschmückt. Tannenbäume neben Kakteen und Palmen; passt irgendwie nicht in unser Bild!?
So jetzt wird es aber endlich Zeit für den Besuch des Marina Sands Bay, Singapurs architektonische Attraktion. Die drei Hoteltürme mit je 55 Stockwerken werden durch eine Dachterrasse, den sogenannten Sands Skypark, verbunden. Den Skypark besuchen wir allerdings nicht; Carl bringt uns in die Bar im 56. Stock im südwestlichsten der 3 Türme. In der Bar gab es eine Terrasse mit Blick auf die Stadt und den Blick über die Balustrade in Richtung Pool. Wir hatten Glück und Konnten von hier oben den Sonnenuntergang genießen. Der Blick von hier oben ist atemberaubend. Nachdem die Sonne untergegangen war verabschiedete sich Carl von uns und wir ließen den Abend hier oben ausklingen ohne natürlich die Lasershow zu verpassen.
Um 22:30 Uhr waren wir zurück auf unserer Kabine und fielen erschöpft aber glücklich in unser Bett.
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